Susan Cleveland ist vor allem durch ihre modernen Interpretationen des ‚Dresden Plate‘ bekannt. Und durch ihre ansteckende Fröhlichkeit.
Vor einiger Zeit habe ich einen Tipp von ihr gelesen, den ich bei meinem neuen Quilt jetzt ausprobiert habe:
-Üblicherweise schneiden wir nach dem Quilten ja die Ränder des Quilts sauber ab.
-Nun habe ich nicht abgeschnitten, sondern am Lineal entlang eine gerade Linie gezogen.
-An dieser Linie wird das Binding nun angelegt und genäht.
-Erst nachdem das Binding angenäht und geschlossen ist, wird begradigt, der Rand des Bindings dient dabei als Anhalt.
Diese Methode hat mich wirklich überzeugt und ich werde es künftig immer so machen!
- Der Quilt zieht weniger nach links.
- Man erfasst den Stoff des Randes komplett und dieser liegt flacher. Das Batting ist hier aus Bambus, bei einem voluminöserem Batting ist der Effekt sicher noch viel deutlicher.
- Man durchschneidet die Quiltlinien erst, wenn das Binding angenäht ist und es trennen sich keine Stiche auf.
- Der Rand ist sauber gefüllt mit den 3 Lagen des Quilts sowie den Nahtzugaben des Bindings.